Situation auf der Insel Gran Canaria nach dem Waldbrand

Nach einigen Anfragen über die Situation nach Waldbrand Gran Canariadem schweren Waldbrand auf Gran Canaria speziell von den Wanderern und Mountainbikefahrern gilt folgendes.
Der Brand fand in einem Dreieck Fataga, San Bartolome - Tejeda - Mogan - Fataga statt. Die betroffenen Gebiete sind die des Barranco de Mogan, Barranco de Aguineguin und der Barranco de Fataga mit den dazwischenliegenden Barrancos. Der Brand ist nicht zu den touristischen Gebieten im Süden von Gran Canaria, nach Puerto de Mogan oder Maspalomas vorgedrungen. In weiten Teilen war dieser Brand ein Buschbrand d.h. es sind, auch aus Mangel an Vegetation vor allem die in dieser Jahreszeit ausgetrockneten Büsche und Gräser verbrannt was sich wahrscheinlich im Winter bei den zu erhoffenden Regenfällen wieder erholt.

Abgesehen von den Gebäudeschäden von Mogan, Fataga und Soria (unter anderen) sind die grösseren Schäden an den Kiefernbeständen dieser Region, vor allem im Gebiet von Ayagaures und Soria zu nennen. Da auf Gran Canaria und speziell in dieser Zone hauptsächlich Kanarenkiefern stehen die bis zu einem gewissen Punkt gegen Feuer resistent sind steht zu hoffen das sich diese wieder einigermassen erholen. Man hofft das sich bei gemässigten Regenfällen im Winter auch die Bodenvegetation bis zum nächsten Jahr wieder erneuert hat.

Für den Wanderer oder Mountainbiker kann gesagt werden das im Moment dieses Gebiet natürlich außer für den der sich die Folgen des Waldbrandes einmal ansehen will nicht sehr geeignet ist. Der ganze Südosten, Osten und Norden von Gran Canaria wurde nicht von diesem Brand beeinflusst sodass man ohne Problem auf diese Regionen ausweichen kann.

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